Neuigkeiten

Auf dieser Seite findest du aktuelle Neuigkeiten aus dem Freiwilligenbüro und der Hohen Börde.

Das Repaircafé öffnet seine Türen

Zur Eröffnung des ersten Repaircafés in der Hohen Börde laden die ehrenamtlichen Hobby-Handwerkerinnen und -Handwerker zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Der Tag soll Gelegenheit bieten, sich über das Angebot des Repaircafés auszutauschen, Fragen zu stellen und die Räumlichkeiten zu besichtigen. Außerdem können interessierte Bürgerinnen und Bürger erste Reparatur-Anfragen stellen.
Die Eröffnung des Repaircafés findet am Sonnabend, dem 4. Mai, von 10 bis 15 Uhr, in der Hermsdorfer Kirchstraße 3 statt. Zum Mittag wird auf dem Vorhof gegrillt. Ab der darauffolgenden Woche öffnet das Repaircafé immer mittwochs von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr.
Die planmäßige Eröffnung ist der unteranderem breiten Unterstützung durch das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“, der Stiftung Leben in der Hohen Börde, der Ortschaft Hermsdorf, der Gemeinde Hohe Börde sowie ansässigen Unternehmen zu verdanken.

Am 4. Mai lädt das Repaircafé zum Tag der offenen Tür.

Klassische Zeremonie zum 10. Stiftungsjubiläum

Mit einem Festakt in der Klein Santersleber Eventkirche St. Ambrosius hat die Stiftung „Leben in der Hohen Börde“ ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Gemeinschaft und Gemeinsinn, Förderung von Engagement und Ehrenamt in vielen sozialen und kulturellen Bereichen stehen seit einem Jahrzehnt im Fokus des Wirkens der Bürgerstiftung.

Prominente aus Politik und Gesellschaft, Unternehmer und Unterstützer würdigten bei klassischer Musik das zehnjährige erfolgreiche Wirken der Stiftung und ihres Freiwilligenbüros „aktive hohe börde“. Preisträger der Kreismusikschule zelebrierten in der sanierten Eventkirche einen kunstvollen Rahmen zum Stiftungsjubiläum.
Festredner Dr. Hermann Onko Aeikens, Minister a.D., unterstrich: „Bürgerinnen und Bürger bei der Mitgestaltung ihrer Heimat stärken, ehrenamtliches, engagiertes Miteinander und Füreinander der Menschen in der Hohen Börde begleiten und unterstützen – dafür steht die Stiftung Leben in der Hohen Börde beispielhaft.“
Mit dem Freiwilligenbüro verfügt die Stiftung und somit auch die Gemeinde über eine personell besetzte Anlauf- und Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement. Das ist einmalig für eine Landgemeinde in Sachsen-Anhalt.

Aeikens erinnerte an die zehn Arbeitsgruppen unter dem Dach der Stiftung, beispielweise an das vor der Eröffnung stehende Repaircafé, an die Baumschnittkursangebote, die Buchzellen oder die Digitalhelfer vom Projekt „Digitales Dorf Hohe Börde“.Zahlreiche Angebote wie die Holunderstempeltour, die Tour de Börde, die Tausch-Plattform „Bördedepot“, Mitfahrbänke, Impfhelfer-Aktionen oder die Flüchtlingshilfe säumen den erfolgreichen Weg der Stiftung. Lesungen, Vereinsstammtische, Förderberatung ergänzen die Palette, an die auch Friederike Jarzyk-Dehne, die Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, und die Stiftungsvorsitzende Steffi Trittel erinnerten.

Gemeindebürgermeister Andreas Burger betonte: „Von Anfang an wollte die Stiftung in der Hohen Börde Orte schaffen, an dem sich jeder Einzelne wertgeschätzt fühlt und Zugang zu den Ressourcen bekommt, die er für ein erfülltes und selbst mitgestaltetes Leben in der Hohen Börde benötigt. Ich bin zuversichtlich, dass Sie mit der Unterstützung der engagierten Bürgerinnen und Bürger, mit Hilfe der Gemeinde und unserer Unternehmerschaft weiterhin positive Veränderungen zum Wohle aller bewirken können. Meiner Unterstützung können Sie sich gewiss sein.“

Die Festschrift zum 10-jährigen Bestehen der Stiftung Leben in der Hohen Börde

500 Engagierte machen mit beim Freiwilligentag in der Hohen Börde

Kaiserwetter war der Lohn für das Engagement von fast 500 Teilnehmern aus der Hohen Börde am vergangenen Sonnabend. Zum traditionellen Freiwilligentag am ersten Wochenende nach Ostern hatten die Gemeinde Hohe Börde und das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ aufgerufen. Und trafen auf ein tolles Echo in nahezu allen Dörfern.

An allen Ecken und Enden der Dörfer zwischen Schrote und Beber schallte Lachen durch die milde Frühlingsluft. Das Mitmachen und Kennenlernen stand im Mittelpunkt der 38 Mitmach-Aktionen. Sie boten die Möglichkeit, sich für ein paar Stunden einmalig, kurzzeitig und freiwillig ohne weitere Verpflichtung zu engagieren, um das Lebensumfeld noch schöner zu machen.

Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen hatten die Aktionen vorbereitet. Die Bandbreite war wie in jedem Jahr breit. Frühjahrsputz auf Vereinsanlagen, an Denkmälern und auf Dorfplätzen, Müllsammelaktionen in Feld- und Ortslagen, Neugestaltungs- und Verschönerungsarbeiten standen ebenso auf dem Plan wie Grünpflege, Pflanzaktionen und Pflasterarbeiten. Gemeindebürgermeister Andreas Burger packte in Groß Santersleben am Dorfteich ebenso mit an wie seine Amtsvorgängerin Steffi Trittel im Pfarrgarten von Nordgermersleben. Andreas Burger war begeistert und resümierte: „Der Freiwilligentag ist seit Jahren ein Aushängeschild für das bürgerschaftliche Engagement in unseren Dörfern. Darauf können wir alle stolz sein. Das gilt es wertzuschätzen und zu unterstützen.“ Der Beleg: Der Bauhof der Gemeinde hat einige Aktionen mit Mitarbeitern, schwerem Gerät und der Bereitstellung von Müllcontainern unter die Arme gegriffen.

Videobeitrag über den Freiwilligentag 2024.

Bildunterschrift: Etwa 45 Helfer kamen allein zum Einsatz ins modernisierten Schrotetal-Schwimmbad nach Niederndodeleben. Der Schwimmbadverein hatte aufgerufen.

Das Repaircafé bekommt Farben und Konturen

Große Mitmachaktion lickt Fernsehteam nach Hermsdorf

Das Repaircafé Hohe Börde nimmt Gestalt an. Mit Unterstützung von Sponsoren und begleitet durch ein Fernsehteam des mdr renovierten die Gründungsmitglieder der zukünftigen Reparaturwerkstatt die Räume des früheren Jugendklubs in Hermsdorf. Am 4. Mai steht die Eröffnung an.

Kein halbes Jahr nach dem ersten Treffen technikbegeisterter Bürgerinnen und Bürger nimmt die Idee zur Gründung eines Repaircafés Gestalt an. Die Ortschaft Hermsdorf und die Gemeinde Hohe Börde hatten nach Vermittlung durch das Freiwilligenbüro den leerstehenden Jugendklub in Hermsdorf als Domizil zur Verfügung gestellt. Nun ging es ans Renovieren. Werkers Welt sponserte Farben und Pinsel, die Gemeinde bezahlte die Reinigungsmaterialien, Bürgermeister Andreas Burger kam persönlich vorbei und brachte drei Jungs vom Bauhof für die Sperrmüllentsorgung mit. Erbsensuppe für alle Helfer teilte der Catering & Partyservice von Thomas Engelbrecht zum Mittag aus.


Das mdr-Team begleitete die Aktion von Torsten Barwig (Bildmitte) und seinen Mitstreitern im Hermsdorfer Repaircafé einen Tag lang.

Vom frühen Morgen an begleitete ein Fernsehteam der mdr-Sendung „Mitmachen statt Meckern“ das emsige Treiben. Nach mehr als acht Stunden war es geschafft: Torsten Barwig, der ehrenamtliche Koordinator des Repaircafé-Teams, und seine Mitstreiter ließen ihre Augen über rundum strahlendes Weiß streifen. Hier geht’s zum Fernsehbeitrag.
In den nächsten Wochen geht es um die technische Einrichtung.
In den vergangenen Monaten haben die engagierten Gründer Pläne geschmiedet, Beschaffungslisten erstellt und Anträge gestellt. Das Freiwilligenbüro und die Stiftung Leben in der Hohen Börde begleiten den Prozess.
Am 4. Mai soll das Repaircafé feierlich eröffnet werden. Bis dahin wartet noch jede Menge Arbeit. Zunächst möchte sich das Repaircafé Hohe Börde auf die Reparatur von elektronischen Kleingeräten konzentrieren. Schrittweise sind Erweiterungen des Angebots um Hand- und Näharbeiten, kleinere Möbelreparaturen und vielleicht auch eine Fahrradpannenhilfe vorgesehen.

Was ist ein Repaircafé?

• Rund 1060 Repaircafés sind inzwischen in Deutschland registriert.
• Die Idee: Zu festgelegten Terminen kommen versierte Hobbyhandwerker – meist bei Kaffee und Kuchen – zusammen, um defekte Geräte instand zu setzen. Denn: Oft ist eine Reparatur noch möglich. Der Reparaturversuch lohnt sich allemal: Im günstigsten Fall kann das Gerät ohne Ersatzteile kostenfrei wieder zum Laufen gebracht werden.
• In manchen Fällen werden Ersatzteile benötigt, die bis zum nächsten Repaircafé-Termin besorgt werden müssen. Die Ersatzteile müssen von den „Kunden“ (Besuchern) bezahlt werden.
• Lautet die Fehleranalyse im schlimmsten Fall „irreparabel“, bleibt neben einer neuen Erfahrung das gute Gefühl, eine Reparatur zumindest probiert zu haben.
• Repaircafés können keine Garantie für ein Gelingen der Reparatur geben. Vor der Reparatur wird eine Erklärung zur begrenzten Haftung unterschrieben.

Am 6. April ist Freiwilligentag

Zum 10. Mal laden das Freiwilligenbüro und die Gemeinde Hohe Börde zum Mitmachen ein

Zur Teilnahme am Freiwilligentag 2024 rufen das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ und die Gemeinde Hohe Börde für Sonnabend, 6. April 2024, auf.
Seit vielen Jahren bietet der Freiwilligentag in der Hohen Börde Interessierten die Chance, sich einmalig, kurzzeitig und freiwillig ohne weitere Verpflichtung ehrenamtlich zu engagieren. Das Mitmachen und Kennenlernen steht im Vordergrund. Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen entwickeln dazu Mit-Mach-Aktionen.
Jeder Bürger, jede Gruppe oder Initiative, die eine Idee zu einer Aktion für den Freiwilligentag am 6. April hat, kann sich an das Freiwilligenbüro (FWB) „aktive Hohe Börde“ wenden. Das FWB-Team hilft bei der Umsetzung, organisiert Hilfe, wirbt bei Unternehmen und engagierten Bürgern um Unterstützung für die Aktion und macht auf die Aktionen in der Presse, auf Flyern und im Internet aufmerksam.
Die Projektarbeitszeit ist in der Regel von 9 bis 13 Uhr geplant.

Davon abweichende Zeiten können selbstverständlich in den Projektbeschreibungen vermerkt werden. Einige Projekte bieten die Möglichkeit der Kinderbetreuung an.
Für eine Berücksichtigung der Aktionen in einem Werbeflyer für den Freiwilligentag 2024 in der Hohen Börde müssten die Aktionen bis zum 6. März an das Freiwilligenbüro gemeldet werden. Anmeldebögen finden Interessierte Initiatoren hier. Auch Freiwillige, die einfach mitmachen wollen, können sich ab sofort im Freiwilligenbüro melden.
Auch in diesem Jahr wird das Freiwilligenbüro Fotos von Aktionen machen und die schönsten Motive in einem Jahreskalender veröffentlichen. Exemplare des Freiwilligenkalenders 2024 gibt es übrigens noch im Freiwilligenbüro.