Weitere acht Dorfschätze hat der Heimat- und Kulturverein Niederndodeleben-Schnarsleben gehoben. Mit einem Glas Sekt stießen die Beteiligten am Mauritiushaus auf die gelungene Fortsetzung der 2021 mit sieben Info-Tafeln begonnenen Dorfschatz-Route an. Das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ hat das Projekt bei der Finanzierung mit Hilfe von Fördermitteln unterstützt.
Die Dorfschätze in den einst eigenständigen Dörfern Schnarsleben und Niederndodeleben sind historische Standorte oder Gebäude, die zum Teil nicht mehr existieren. An jene Stätten wollen die engagierten Heimatkundler rund um den Heimatverein die nächsten Generationen mit den Infotafeln erinnern. Geschichtsinteressierte Bürger*innen wie Bernd Staschull, Peter Herrfurth, Rolf Zimmermann stellten historische Nachforschungen an, Vereinsmitglieder wie Gisela Klitschke, Inge Haberland, Regina Gruhn, Liane Hahn und Ina Ebeling trugen die Informationen zusammen, Hannelore Ulm filterte die Kerninformationen für die Infotafeln heraus und formulierte sie. Die digitalen Vorlagen für den Druck der Infotafeln hatte Mareike Sorge vom Freiwilligenbüro erledigt. An der Seite von Chef-Organisator Bernd Staschull half stets Gemeindearbeiter Jürg Pilz bei der Errichtung der neuen Dorf-Schatz-Tafeln.
Mit Hilfe von Lisa Schulz vom Freiwilligenbüro war eine Finanzierung des Projektes durch den Engamentfond der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt (LAGFA) e.V. gelungen.Seitt diesem Jahr gehören folgende acht Stationen zur Dorferkundungstour.
Im kommenden Jahr sollen weitere Perlen für die Dorfschätze aufpoliert werden.Nach der Einweihungszeremonie lud die Vereinsvorsitzende Christel Westerholz alle Mitwirkenden zur ersten Wandertour zu den acht neuen „Dorfschätzen“ ein.