Zu einem Stiftungsabend hatte die Stiftung Leben in der Hohen Börde am 24. Oktober erstmals die unter ihrer Trägerschaft stehenden Initiativen eingeladen. Diese Premiere brachte das Steinhaus in Mammendorf zum Platzen. Mit einer solchen Teilnahmeflut hatte der Stiftungsvorstand für den ersten Netzwerkabend nicht gerechnet.

In den Grußworten des Stiftungsvorstands, des Kuratoriums und des Gemeindebürgermeisters Andreas Burger wurde schnell klar, dass man zur Stiftungsgründung 2014 mit einer solchen Entwicklung nicht gerechnet hatte.

Durch den Einsatz der freiwillig Engagierten rundum die Stiftung sind inzwischen zahlreiche neue Angebote für die Bürger entstanden¬ – mit überregionaler Strahlkraft und einem hohen Attraktivitätsgewinn für die Gemeinde. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit, diese Angebote zu nutzen oder sich selbst einzubringen – beispielsweise beim Korbflechtkurs, beim Töpferkurs, bei den Digitalhelfern, beim Bilderbuchkino, im Freiwilligenbüro selbst oder im Repair- & Nähcafé.

Das Mammendorfer Steinhaus war zum Stiftungsabend gut gefüllt. Engagierte Mitstreiter aus den Stiftungsprojekten waren eingeladen.

Die Stiftung zählt mittlerweile über 60 Unterstützer, die in ihrer Freizeit Themen wie Erziehung, Nachhaltigkeit oder Altenhilfe weiterentwickeln. Sie führen Menschen zusammen und fördern so den Zusammenhalt der Gemeinschaft im ländlichen Raum.

Eine Dia-Show zeigte beim Stiftungsabend die Entwicklung der vergangenen Jahre und regte die Teilnehmer des Abends zum Diskutieren über die Weiterentwicklung ihrer Ideen und über mögliche Kooperationen an.

Bei Bratwurst und Kartoffelsalat waren auch die weitere Gewinnung von Unterstützern und die Finanzierungsmöglichkeiten von Projekten wichtige Themen.
Eines wurde an diesem Abend klar: Der Slogan „Du bist Dein Dorf!“ wird in der Hohen Börde gelebt und soll weiterhin noch viele Früchte tragen.