Kuratoriumsarbeit der Stiftung „Leben in der Hohen Börde“

Bei der letzten Sitzung des Jahres 2022 ging es im Kuratorium der Stiftung „Leben in der Hohen Börde“ um die Arbeit des letzten Jahres und um Projekte, die im Jahr 2023 anstehen.

In 2022 wurden bestehende erfolgreiche Projekte fortgeführt wie auch neue Pläne und Konzepte umgesetzt. So wurde beispielsweise zur Stärkung der Frauen in Politik und Gesellschaft die Initiative „Frauen stärken“ ins Leben gerufen, die einen Austausch mit in der Politik bereits erfahrenen Frauen ermöglicht, um Vorbehalte und Hindernisse gegenüber diesen Tätigkeitsfeldern zu thematisieren und abzubauen. Im Rahmen des Projekts „BEIK – Bewegung in Kommune“ wurden mehrere ehrenamtlich angeleitete Bewegungsangebote – so der Eltern-Kind-Sport in Niederndodeleben, die Seniorengymnastik in Ochtmersleben und die Nordic-Walking-Gruppe in Eichenbarleben – mit Beratung und/oder notwendigen Sportutensilien unterstützt.

Die Aktion Impfhelfer wurde in 2022 fortgeführt. Mit Hilfe von Freiwilligen konnten wiederum über 100 Menschen an einem Tag geimpft werden. Auch gab es eine Neuauflage des gelungenen Streuobstwiesenfestes in Bornstedt vom Vorjahr, in dessen Mittelpunkt wieder die Mostpresse stand, mit deren Hilfe man seine Äpfel und Birnen zu Saft verarbeiten lassen konnte. Daneben fand ein sehr nachgefragter Workshop zum Baumschnitt auf der Streuobstwiese in Hermsdorf statt. Zu allen Aktionen ist im Bördeblatt wie auch der Volksstimme eingehend berichtet worden. Nicht zuletzt unterstützte die Stiftung die Arbeit des Freiwilligenbüros. In 2023 sollen erfolgreiche Aktionen und Initiativen fortgesetzt oder wiederholt als auch neue Angebote ins Leben gerufen werden.

Ein Schwerpunkt der Arbeit des Kuratoriums in diesem Jahr war es, die richtige Anlagestrategie für das Stiftungskapital zu finden und weiterzuentwickeln. Aufgrund der sehr schwierigen Situation am Anlagemarkt, verbunden mit zum Teil negativen Zinsen in den letzten Jahren, wurde im Kuratorium um eine Anlagestrategie gerungen, die auch langfristig Erträge für die Arbeit der Stiftung abwirft. Hierfür wurde eine Anlagerichtlinie verabschiedet, die dem langfristigen Ziel, Erträge für die wichtige Arbeit in unserer Gemeinde zur Verfügung zu stellen, gerecht werden soll.

Für das Jahr 2021 wurde die Arbeit des Vorstandes „entlastet“, da die Kassenprüfung keinerlei Beanstandungen ergaben.

Eine wesentliche Aufgabe bleibt aber das Stiftungskapital zu erhöhen. Deshalb bittet das Kuratorium auch weiterhin um Spenden, die projektbezogen gegeben werden können oder als Zustiftungskapital  auf das Konto Stiftung Leben in der Hohen Börde:

IBAN: DE61 8105 5000 0501 0257 66

BIC: NOLADE21HDL 

eingezahlt werden können. Eine Spendenquittung wird selbstverständlich ausgestellt!

Dafür sagt das Kuratorium mit der Vorsitzenden der Stiftung „Leben in der Hohen Börde“ Frau Jarzyk-Dehne und Mitglied Matthias Schwenke im Namen des gesamten Kuratoriums schon heute einen herzlichen Dank!