Die Initiativen der Stiftung nutzten die Nominierung zur gemeindeweiten „Baumpflanz-Challenge“: Im Rahmen des Stiftungsabends in Mammendorf Ende Oktober schlossen die Stiftung Leben in der Hohen Börde mit ihren Unterstützern eine Baumpatenschaft ab und pflanzten gemeinsam eine stattliche Linde.

Mit Spaten, Gießkanne & Co. ausgestattet traf sich die engagierte Schar am kleinen Park an der Schackensleber Straße in Mammendorf. Gemeinsam wurde gegraben, geschaufelt, gepflanzt und gegossen. Eine gut 3,5 Meter große Linde wurde gepflanzt, befestigt und der Boden verdichtet. Eine schöne Erinnerung an den gemeinsamen Stiftungsabend, denn jeder musste bei der Aktion mit Hand anlegen.

Der Stiftungsvorstand entschloss sich, den gepflanzten Baum einer verstorbenen Stifterin zu widmen. Gudrun Maria Sattelmeyer hatte die Stiftung in ihrem Nachlass vor einigen Jahren sehr großzügig bedacht und somit den Stiftungsgrundstock für eine lebendige Hohe Börde bereichert.
In diesem Jahr wäre die Stifterin 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wollte die Stiftung ein Zeichen der Dankbarkeit und Verbundenheit setzen. Ohne die Zustiftung von Gudrun Maria Sattelmeyer hätte die Stiftung einige Projekte in den vergangenen Jahren nicht realisieren können, da sie als noch junge Stiftung nach wie vor auf finanzielle Zuwendungen angewiesen sind.
Im kommenden Frühjahr erhält der Baum eine personalisierte Gedenkbaum-Plakette. Durch die von der Stiftung übernommene Baumpatenschaft ist die Pflege langfristig gesichert.

Gemeinsam pflanzten Akteure der Stiftung und der von ihr getragenen Projektgruppen in Mammendorf eine Linde zu Ehren der Stifterin Gudrun Maria Sattelmeyer.