Neuigkeiten

Auf dieser Seite findest du aktuelle Neuigkeiten aus dem Freiwilligenbüro und der Hohen Börde.

Die Mostpresse klappert erneut beim Streuobsfest

Wichtige Hinweise für Saftfreunde bei der Anmeldung

Wenn am Sonnabend, 7. Oktober, das Streuobstfest gefeiert wird, steht der Bornstedter Anger zum dritten Mal ganz im Zeichen naturnahen Gärtnerns und naturnaher Leidenschaften. Die Partnerschaft des Freiwilligenbüros „aktive hohe börde“ mit Bornstedter Bürgern, Vereinen und Gruppen aus der Region hat sich inzwischen bei der Organisation bewährt.
Im Mittelpunkt des bunten Treibens wird erneut die mobile Mostpresse klappern. Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, müssen Anmeldungen für das Pressen von Kernfrüchten (ausschließlich Äpfel und Birnen) vor dem Fest erfolgen. Unter der Telefonnummer 0179/4573405 können mit Herrn Matthias Konschak Uhrzeiten vereinbart werden. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben allerdings gezeigt, dass die vereinbarten Termine trotz Anmeldung nur Richtwerte sind und es zu Wartezeiten kommen kann. Nicht zuletzt deshalb wird auch darum gebeten, die vorher angemeldete Obstmenge weitestgehend einzuhalten. Der Preis pro gepresstem Liter Saft beträgt 1,20 Euro in der praktischen 5-Liter Box und bleibt damit unverändert zum Vorjahr.
Das Streuobstfest auf dem Anger beginnt um 10 Uhr. Die Mostpresse empfängt die angemeldeten Saftliebhaber bereits ab 9 Uhr.

Die Mostpresse steht am 7. Oktober 2023 wieder im Mittelpunkt des Streuobstfestes auf dem Bornstedter Anger.

Jetzt anmelden: Woche des Engagements geht in die zweite Runde

Workshops und Fortbildugen für Ehrenamtliche, Vereine und Freiwillige vom 11.-14. September 2023

Das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ und die Stiftung Leben in der Hohen Börde planen vom 11. bis 14. September 2023 mit der Woche des Engagements zum zweiten Mal eine Fortbildungsreihe, die Vereine, Initiativen, Freiwillige und weitere Interessenten aus der Hohen Börde ansprechen soll. So werden in dieser Woche von Montag bis Donnerstag täglich Workshops zu Themen angeboten, die angelehnt sind an den Wünschen der Freiwilligen und Vereine. Die Teilnahme ist kostenlos.

Folgende Veranstaltungen sind geplant:

Workshop: „Fördermittel richtig beantragen“
Montag, 11. 09.2023
, 16–17.30 Uhr, Freiwilligenbüro in Irxleben, Siegweg 4 

Lisa Schulz vom Freiwilligenbüro gibt Einblicke in die Fördermittel-Landschaft in Sachsen-Anhalt und in das Einmaleins der Antragstellung.

Bildunterschrift: So wie im vergangenen Jahr können Ehrenamtliche auch zur diesjährigen Woche des Engagements viel Wissen für die eigene Vereinsarbeit mitnehmen.

Vereinsstammtisch
Montag, 11.09.2023, 18–20 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Hohenwarsleben, Kirchstraße 4

Die Premiere einer derartigen Veranstaltung soll zum Kennenlernen, Austausch und Vernetzen von Heimat- und Kulturvereinen, Ortschronisten, Gästeführern sowie an der Heimatgeschichte und touristischen Besonderheiten der Hohen Börde Interessierten beitragen. Martin Müller vom Landesheimatbund wird einen Impulsvortrag zum Heimatforschernetz des Landesheimatbundes halten.

Workshop: „Repaircafé – Was wird aus dieser Idee?“
Dienstag, 12.09.2023, 16.30 – 18.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Hohenwarsleben, Kirchstraße 4

In einem Repaircafé kommen Verbraucher und ehrenamtliche Hobbyhandwerker zusammen, um defekte Geräte oder auch Möbel zu reparieren. Wolfgang Matscheck vom 1. Repaircafé in Magdeburg zeigt auf, wie ein Repaircafé funktioniert. Geklärt werden soll, ob das auch in der Hohen Börde umsetzbar ist.

Workshop: „Digitale Zusammenarbeit im Verein – Anwendung von Videokonferenz-Tools“
Dienstag, 12.09.2023, 17–20 Uhr, Freiwilligenbüro in Irxleben, Siegweg 4

David Jordan, Digitalexperte der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (lagfa), erklärt die Möglichkeiten der Kommunikation auf digitalem Weg und stellt verschiedene Programme zum Durchführen von Videokonferenzen vor. Die Teilnehmer können ihre eigenen mobilen Endgeräte mitbringen.

Workshop: „Pressearbeit für den Verein“
Mittwoch, 13.09:2023, 16–17.30 Uhr, Sitzungssaal im Rathaus Hohe Börde in Irxleben, Bördestraße 8

Maik Schulz, Pressesprecher der Gemeinde Hohe Börde, beleuchtet die Grundsätze des journalistischen Schreibens an einfachen Beispielen.

Workshop: „Grundlagenkurs Fotografie“
Mittwoch, 13.09:2023, 18– 20Uhr, Sitzungssaal im Rathaus Hohe Börde in Irxleben, Bördestraße 8

Tipps zur Fotografie mit dem Handy für die Dokumentation von Veranstaltungen vermittelt der studierte Medienbildner Marco Zachau in Theorie und Praxis. Handys sollten für praktische Übungen mitgebracht werden.

Workshop: „Freiwillige für Aktionen und Projekte gewinnen“
Donnerstag, 14.09.2023, 16.15–17.30 Uhr, Sitzungssaal im Rathaus Hohe Börde in Irxleben, Bördestraße 8

Niklas Neumann vom Freiwilligenbüro informiert über Methoden der Freiwilligengewinnung sowie Möglichkeiten der Unterstützung durch das Freiwilligenbüro.

Workshop: „E-Fahrräder für alle in der Hohen Börde – Wollen wir das?“
Donnerstag, 14. 09.2023, 18–20 Uhr, Sitzungssaal im Rathaus Hohe Börde in Irxleben, Bördestraße 8 

Michael Fuder und Sabine Neef von der Ecomotio gGmbH stellen das Projekt „LandRadl“ vor und checken mit den Teilnehmern ab, ob und wie es in der Gemeinde Hohe Börde nachahmbar ist.

Da die Anzahl der Plätze für die Workshops begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann ab sofort per E-Mail an info@aktivehoheboerde.de oder telefonisch unter 0170/1027056 (Niklas Neumann) oder 039204/781116 (Lisa Schulz) erfolgen.

Reparatur-Café - eine Idee für die Hohe Börde?

Mit einer neuen Initiative möchte das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ auch in der Gemeinde Hohe Börde eine Idee etablieren, die in Deutschland und auf der ganzen Welt gar nicht so neu ist. Mittlerweile gibt es in Deutschland an die 1000 Reparatur-Cafés (Repaircafés), in denen mit Hilfe von versierten Hobbyhandwerkern defekten Alltags- und Gebrauchsgegenständen neues Leben eingehaucht wird. Auch in der Hohen Börde wird Interesse dafür signalisiert.

Eine Reparatur – egal, ob von elektrischen Kleingeräten oder auch Möbeln und Fahrrädern – muss keine große Sache sein, kann aber Müll vermeiden und Ressourcen schonen. Außerdem stellt so ein Repaircafé auch einen sozialen Treffpunkt dar. Bei Kaffee und Kuchen kann man neben der gemeinsamen handwerklichen Tätigkeit ins Gespräch kommen.

Was es aber braucht, um ein Repaircafé aufzubauen, sind vor allem handwerklich versierte Ehrenamtliche, die das Projekt mit Leben erfüllen. Eben jene, die sich für ein derartiges Projekt in den Dörfern der Hohen Börde begeistern können, sind zu einem ersten Workshop angesprochen, der im Rahmen der Woche des Engagements stattfinden soll.

Bildunterschrift: In einem Repaircafé gibt es Hilfe zur Selbsthilfe bei kleinen Reparaturen. Ist das auch in der Hohen Börde umsetzbar?

Die Woche des Engagements wird als Fortbildungsreihe vom 11. bis 14. September 2023 durch das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ und die Stiftung Leben in der Hohen Börde organisiert. Unter dem Titel „Repaircafé – Was wird aus dieser Idee?“ soll das Projekt am Dienstag, 12. September, von 16.30 bis 18.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in der Kirchstraße 4 in Hohenwarsleben Strukturen annehmen. Wolfgang Matscheck vom 1. Repaircafé Magdeburg wird von seinen Erfahrungen berichten und aufzeigen, wie so ein Repaircafé funktioniert. Geklärt werden soll, ob das auch in der Hohen Börde funktionieren kann.

Wer bei dem Workshop dabei sein möchte, sollte sich vorher anmelden. Dies ist per E-Mail an info@aktivehoheboerde.de oder telefonisch unter 0170/1027056 (Niklas Neumann) oder 039204/781116 (Lisa Schulz) möglich. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.

E-Fahrräder für alle in der Hohen Börde – Wer macht mit?

Ein Ausflug in die Stadt oder die Natur ist geplant, die Kinder müssen in die Kita gebracht, die Einkäufe erledigt werden – wie schön wäre da ein E-Bike oder ein E-Lastenrad als umweltfreundliche Alternative zum Auto oder öffentlichen Personennahverkehr? Doch so eine Anschaffung ist teuer, für viele auch zu teuer. Die Lösung könnte ein dörfliches Fahrradverleih-System sein. Es erhöht kostengünstig die Mobilität und damit die Lebensqualität und hat sich in der Region um Wolfenbüttel bereits bewährt. Ist das auch in der Hohen Börde umsetzbar?

Dieser Frage wollen sich Sabine Neef und Michael Fuder von der Ecomotio gGmbH im Rahmen eines Workshops „E-Fahrräder für alle in der Hohen Börde – Wollen wir das?“ in der Woche des Engagements in der Gemeinde Hohe Börde stellen. Sie haben – mit Fördergeldern des Bundesland-wirtschaftsministeriums – das Fahrradverleih-System „LANDRADL“ entwickelt und in zwei Dorfregionen zwei Jahre lang erfolgreich praktisch umgesetzt. Eine entscheidende Voraussetzung für das Gelingen: Einige aktive Menschen in unseren Dörfern, die das System betreuen.

Diejenigen, die sich dafür interessieren oder sogar aktiv beteiligen möchten, sind zum Workshop am Donnerstag, 14. September, von 18 bis 20 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Irxleben, Bördestraße 8, herzlich willkommen.

Bildunterschrift: In Niedersachsen haben die Mitglieder der Ecomotio gGmbH das Fahrradverleih-System „LANDRADL“ bereits erfolgreich etabliert. Foto: Ecomotio g GmbH

Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung vorher erwünscht. Erfolgen kann diese ab sofort per E-Mail an info@aktivehoheboerde.de oder telefonisch unter 0170/1027056 (Niklas Neumann) oder 039204/781116 (Lisa Schulz). Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Woche des Engagements ist eine Fortbildungsreihe, mit der das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ gemeinsam mit der Stiftung Leben in der Hohen Börde zum zweiten Mal Vereine, Initiativen, Freiwillige und weitere Interessenten aus der Hohen Börde ansprechen will. Verschiedene Workshops finden vom 11. bis 14. September 2023 an verschiedenen Veranstaltungsorten in der Hohen Börde statt.

Abstimmen für den Dreiklang des Obstes

Aufruf des Freiwilligenbüros zum Votum für das Streuobstwiesenprojekt

Unter dem Motto: „Der Dreiklang aus Pflanzen – Pflegen – Nutzen des heimischen Obstes!“ hat sich Eric Berger, ehrenamtlicher Mitstreiter des Freiwilligenbüros „aktive hohe börde“ und Initiator des Streuobstwiesenprojektes, um einen Preis beworben. Ausrichter des Wettbewerbs ist die nebenan.de-Stiftung. Prämiert werden die besten Ideen für eine klimafreundliche Nachbarschaft.

Die Gewinner werden per online-Abstimmung ermittelt. Das Freiwilligenbüro bedankt sich bei Eric Berger als unermüdlichem Mitstreiter mit vielen kreativen Ideen und ruft dazu auf, für das Streuobstwiesenprojekt abzustimmen.
Sollte Eric gewinnen, plant er das Geld für folgende Zwecke zu verwenden:
– Professionalisierung der Bewässerung der Neuanpflanzungen auf der Streuobstwiese „Naschgarten“ in Hermsdorf (Anhänger mit 1t Nutzlast für einen 1000 Liter IBC-Tank);
– Werbung für das Streuobstwiesenfest ausbauen und eine höhere Interessentenschaft generieren;
– Ausbau der Angebote auf dem Streuobstwiesenfest für interessierte Bürgerinnen und Bürger durch Anwerben von Pomologen zur Sortenbestimmung sowie Materialbeschaffung für Nistkästenbau für Kinder.

Eric Berger ist der Initiator des Streuobstwiesenprojektes im Naschgarten von Hermsdorf und Stammgast beim Streuobstwiesenfest in Bornstedt (Foto).

Kurze Beschreibung des Projektes

„Wir bieten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Freiwilligenbüro Hohe Börde die Möglichkeit an, Obstbäume für eine vorhandene Streuobstwiese zu spenden, führen ehrenamtlich und fachgerecht die Pflanzung und Pflege durch und informieren die Spenderinnen und Spender über diese. Hier ist die Stiftung Leben in der Hohen Börde Träger des ehrenamtlich betreuten Streuobstwiesenprojektes. Mit der Organisation von mehreren Obstbaumschnittkursen zum Erhalt der Bäume bringen wir ausgebildete Baumwarte mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zusammen und leisten niedrigschwellige Bildungsarbeit und Biotoppflege in einem.

Zusätzlich findet im Herbst das durch die Ortschaft Bornstedt, das Freiwilligenbüro und die Gemeinde Hohe Börde gemeinschaftlich organisierte Streuobstwiesenfest (2023 zum dritten Mal) statt, welches mit einer mobilen Obstpresse dem geernteten Obst eine Möglichkeit der Veredelung gibt und den potenziellen Nutzen für die Menschen erfahrbar macht. Regionales Obst, das auf kurzen Wegen ohne Insektizide produziert wird und der Landschaft als Strukturelement und Kulturgut dient, ist ein wahrer Natur- und Klimaschützer, der es wert ist, gefördert zu werden.“